Bioerdgas: Regenerative Energie mit Zukunft
Erdgas und Biogas haben viele Gemeinsamkeiten. Beide Gase sind Naturstoffe und entstehen aus organischen Stoffen unter Luftabschluss.
Erdgas ist vor ungefähr 600 Millionen Jahren entstanden. Durch abgestorbene Kleinorganismen, Plankton und Algen, die sich auf dem Grund der
Ozeane ablagerten und die von Gesteins- und Erdschichten überdeckt wurden, begann unter Luftabschluss und hohem Druck ein chemischer Prozess, der über Jahrmillionen die organischen Substanzen in
gasförmige Kohlenwasserstoffe, also das jetzige Erdgas, umwandelte.
Biogas lässt sich mit entsprechender Aufbereitung auf Erdgasqualität (Bioerdgas/Biomethan genannt) veredeln und in vorhandene Erdgasnetze einspeisen. Das ist eine besonders rationelle Möglichkeit,
regenerative Energien zu nutzen.
Im Gegensatz zu verschiedenen anderen erneuerbaren Energien lässt sich Bioerdgas gut speichern, dem Bedarf entsprechend einsetzen und umweltschonend über das bestehende Erdgasnetz zum Nutzer
transportieren. Bei der Verbrennung von Bioerdgas wird nur so viel Kohlendioxid freigesetzt, wie die zu ihrer Herstellung genutzte Biomasse zuvor der
Atmosphäre entzogen hat.
(Quelle:ASUE)
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Sparen in der Küche und beim Kochen
-Wer ohne Deckel Kocht, benötigt 4-mal so viel Strom, als wie mit Deckel. Spart Zeit und Energie.
-Kochtöpfe an Kochstellengröße anpassen. Ist der Topf nur 3 Zentimeter kleiner, geht bis zu 30 Prozent der Energie verloren.
-Benutzen sie Schnellkochtöpfe, spart 30 Prozent Energie und 50 Prozent Zeit.
-Umluft statt Ober-/Unterhitze, bei gleich bleibende Gar dauer , kann die Temperatur um 20-25°C gesenkt werden und der Energieverbrauch senkt sich um 25-40 Prozent. Vermeiden sie unnötiges Öffnen der Backofentür, 3-mal öffnen erhöht den Stromverbrauch um 10 Prozent.
-Schalten sie den Herd 10 Minuten vor Ende der Garzeit aus und nutzen sie die Restwärme. Dies reduziert den Stromverbrauch um 20 Prozent.
-Verwenden Sie beim Kaffee kochen, eine Thermokanne und schalten sie die Heizplatte der Kaffeemaschine ab, spart 8€ im Jahr.
-In vielen Haushalten finden sich heute so genannte Kaffeevollautomaten, die per Kaffeepads oder frischgemahlener Bohnen den Kaffee bereiten. Eine herkömmliche Kaffeemaschine verbraucht durch das lange Aufwärmen des Wassers, den Brühvorgang und das Nachheizen bedeutend mehr Strom als ein neuer Vollautomat. Dieser wiederum spart Strom nur effektiv, wenn eine automatische Abschaltung möglich ist oder der Nutzer nach der Kaffeebereitung die Maschine komplett ausschaltet.
-Benutzen sie zum Wasser erwärmen Wasserkocher und zum Eier kochen, Eierkocher. Spart halbe Zeit und eine Menge Strom.
Sparen beim Spülen und Waschen
-Ein Geschirrspüler verbraucht nur halb so viel Energie und Wasser, als das Spülen mit der Hand
-Beladen sie die Waschmaschine immer voll und senken sie die Waschtemperaturen, zum Vergleich: -nutzen sie das 40 Grad Programm statt 60 Grad, senkt den Energieverbrauch um die Hälfte.
Sparen bei Gefrier- und Kühlgeräten
-Neue Kühlschränke mit Energieeffizienzklasse A++ verbrauchen nur die Hälfte an Energie, wie veraltete Kühlschränke.
-Studieren sie ihren Kühlschrank, wenn man weiß wo was steht, erspart man sich langes Suchen, denn jedes Öffnen verbraucht mehr Energie. Kühl-/ Gefriergeräte nicht lange offen lassen, möglichst schnell wieder schließen.
-Absenken der Raumtemperatur um 1 Grad, spart etwa 3 Prozent Strom bei Gefrier- und 6 Prozent Strom bei Kühlgeräten. Tipp: Stellen sie Kühlgeräte in einem nicht beheizten Raum auf, am besten Abstellraum oder Keller. 7 °C reichen für Kühlschränke völlig aus, bei Gefrierschränken sollte eine Temperatur von -18°Ceingestellt werden. Beim Neukauf eines neuen Gefrier- oder Kühlgerätes, sollte auf die Energieeffizient „A“, „A+“ oder „A++“ geachtet werden.
Sparen bei der Heizung
-Veraltete Heizungspumpen, entpuppen sich in der Nebenkostenabrechnung als wahre Stromfresser, die so die Stromkosten um ca. 100€ belasten, wo dagegen Elektronisch geregelte Pumpen mit der Energieeffizient „A“ nur um die 20€ zu Buche schlagen, dies ist eine Ersparnis von 80 Prozent.
-Der Betrieb der Zirkulationspumpe in der Heizung, mit einer Zeitschaltuhr kann wertvollen Strom sparen, sollte aber an den Bedürfnissen der Nutzer angepasst werden.
Mit Licht, clever sparen
-Licht nur dort anschalten, wo es auch benötigt wird.
-Auf den Einsatz von Energiesparlampen sollte nicht verzichtet werden, Glühbirnen haben ausgedient, sie Produzieren zu 90 Prozent Wärme und nur 10 Prozent Licht.
-Ein Wechsel Lohnt sich, da bei Energiesparlampen der Stromverbrauch um 80 Prozent gesenkt werden kann. Eine Energiesparlampe kann in ihrer Lebensdauer, bis zu Austausch rund 80€Ersparniss einbringen. Vergleichstabelle Glühbirne vs. Energiesparlampe.
Sparen beim Umgang mit elektrischen Geräten
-Vermeiden sie den Stand-by-Betrieb an elektrischen Geräten, verursacht nur unnötige Kosten, wie Fernseher, Radio, Geschirrspüler usw. Eine Stand-by-Schaltung, kann einen Stromverbrauch von 70 Kwh /Jahr ausmachen. Bei einer durchschnittlichen Familie, können das zusätzliche Kosten von 115€ verursachen. Im Handel gibt es Stand-by-Killer, die per Fernbedienung die elektrischen Geräte vom Netz trennt und so 100€ Ersparnis pro Jahr ausmachen.
-Nutzen sie Akkuzeiten bei Akkubetriebenen Geräten, sie ziehen ständig Strom, auch wenn sie an das Stromnetz angeschlossen.
-Schalten sie den Computer aus, wenn er nicht benutzt wird. Computer sind große Energieverschwender in Haushalt.
-Verwenden sie Adapterstecker oder Steckdosenleisten mit Ausschalter, so das die Geräte völlig vom Netz getrennt sind, manche Geräte Ziehen auch Strom, wenn sie aus sind.
Sparen bei Klimaanlagen
-In Klimatisierten Räumen, kann man mit einem Deckenventilator den Betrieb der Klimaanlage um 40 Prozent senken, dies Verbraucht weniger Strom.
Kleine Haushaltstipps:
-Bei Minustemperaturen können leere Getränkekartons als Kühlhilfe für das Gefrierfach genutzt werden. Einfach mit Wasser füllen und auf den Balkon oder
Terrasse stellen, gefrieren lassen und ab damit in Gefrierfach. Es wird dann weniger Leistung
benötigt.
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